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Wie dem Rechtspopulismus auf lokaler Ebene begegnen?

Mit dieser Frage beschäftigten sich Anfang September unsere Lokalen Netzwerke beim Mediencafé in Würzburg. Medienpädagog*innen aus ganz Deutschland kamen in der Bibliothek der bayerischen Metropole zusammen und tauschen sich dazu aus, wie sie dieser Herausforderung begegnen und welche Sorgen sie dabei bewegen. Dabei wurden auch Ängste geäußert, möglicherweise selbst das Ziel extremistischer Übergriffe zu werden. Für die pädagogische Arbeit mit Heranwachsenden sei besonders wichtig, die „Entlarvung“ populistischer Sprache und Bilder in Sozialen Medien zu vermitteln. In einigen lokalen Netzwerken gibt es dazu bereits Faktenchecks oder Workshops zu Desinformation. Als Forderung wurde laut, auch Elternhäuser einzubeziehen sowie Fortbildungen für Fachkräfte anzubieten.  

Das Format des Mediencafés bietet den Netzwerken neben thematischen Auseinandersetzungen einen Raum zum Kennenlernen und bedarfsgerichtet Austausch, aber auch der gemeinsamen Weiterentwicklung und Dazulernens über den Arbeitsalltag hinaus. Diesmal stand das Thema Lobbyarbeit für die gute Sache auch auf der Agenda. In einem kurzen Input wurde aufgezeigt, warum Lobbyarbeit für lokalen Netzwerke wichtig ist und wie diese möglichst effektiv gelingen kann 

Motiviert und inspiriert mündete das Treffen in das Medienpädagogische Praxiscamp mit vielfältigen Praxisimpulsen, das von unseren Lokalen Netzwerken aus Fulda (filmreflex) und Leipzig (make.medien.kollabo) mitorganisiert wurde.  

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