Wie können junge Menschen für Themen digitaler Gewalt sensibilisiert werden? Was können sie gegen digitale Gewalt tun? Wie lässt sich gleichzeitig eine demokratische Haltung stärken? Die Projekttage zur Medienbildung, die in der Medienwerkstatt Rostock, als Teil des „Lokalen Netzwerkes für ein Gutes Aufwachsen mit Medien“ stattgefunden haben, regen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Themen wie Hass im Netz, Cybermobbing und Falschnachrichten an.
Im neuen Beitrag des Online-Dossiers „Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung“ wird beleuchtet, wie digitale Teilhabe junger Menschen in Kommunen gut gelingen kann.
Die TINCON kommt ganze drei Tage nach Berlin! Sie findet dieses Mal komplett zeitgleich mit der re:publica vom 27. bis 29. Mai 2024 in der STATION in Berlin-Kreuzberg statt.
Seit 2016 führt die Landesanstalt für Medien NRW regelmäßige Umfragen zur Wahrnehmung von Hassrede im Netz durch. Im Jahr 2023 zeigt sich, dass immer mehr Menschen mit Hass im Netz konfrontiert werden.
Das Erasmus+ Projekt „Anti-Rumour“ hat nun ein interaktives Toolkit veröffentlicht, mit dem es insbesondere junge Menschen, aber auch pädagogische Fachkräfte dabei unterstützen möchte, Desinformationen zu erkennen und gleichzeitig die eigene Medienkompetenz zu stärken.
Statt im Jugendclub um die Ecke für Jugendliche auch in ihrer digitalen Lebenswirklichkeit ansprechbar sein. Dies ist der Kern von Digital Streetwork, welche das Projekt „pre:bunk“ der Amadeu-Antonio Stiftung umsetzt.
Humor kann wie so oft im Leben eine gute Bewältigungsstrategie sein. Wieso dies nicht auch beim Thema Hassrede nutzen? Diesen Gedanken nahm die Münchener Medienpädagogin Rosa Kindl in ihrem Konzept für ein Angebot an queere Jugendliche auf, die besonders häufig von Hate Speech in Sozialen Medien betroffen sind.
Wie sich junge Menschen gegen Hass im Netz einsetzetzen und gleichzeitig zivilgesellschaftlich einbringen können, zeigt das Projekt „Goodbye Hate Speech“ des Vereins Aktion Zivilcourage.
Noch auf der Suche nach dem letzten Weihnachtsgeschenk?! Dann sei die Neuveröffentlichung „Mit Medienbildung die Welt retten?! – Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität“ wärmstens zu empfehlen.