Medienerziehung

  • Meldung aus der Initiative

Mitwirken, Mitbestimmen und Selbstbestimmen: Qualitätskriterien für Beteiligung im Jugendmedienschutz

Sitzende junge Menschen, die ein Smartphone in den Händen halten.

Wie digitale Medien reguliert und gestaltet werden, hat direkten Einfluss auf das Leben von Kindern und Jugendlichen – mitentscheiden können sie bei diesen Themen aber selten. Deswegen hat das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) in einer Pilotrecherche Qualitätskriterien vorgeschlagen, um die Perspektive junger Menschen im Kontext des Jugendmedienschutzes zu fördern. Im Beitrag „Mitwirken, Mitbestimmen und Selbstbestimmen: Qualitätskriterien für Beteiligung im Jugendmedienschutz“ des Online-Dossiers „Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung“ erläutert Cornelia Jonas, , warum die Diskussion um Qualitätskriterien wichtig ist und wie sie bei der Recherche vorgegangen sind.

Das DKHW, welches mit dem Projekt „Koordinierungsstelle Kinderrechte“ zur Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ gehört und das Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TH Köln werfen im Online-Dossier „Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung“ einen ganzheitlichen Blick auf kinderrechtliche Aspekte von Digitalisierungsprozessen. Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis diskutieren, wie junge Menschen in einer digitalisierten Gesellschaft teilhaben und ihre Rechte wahrnehmen können. Zudem gibt das interaktive Dossier Impulse und Perspektiven für eine Stärkung von gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen. Das Dossier wird schrittweise erweitert und durch Beiträge von Autor:innen ergänzt.