Die neue Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+), die am 11. Mai 2022 von der Europäischen Kommission angenommen wurde, zielt auf die Befähigung, die Teilhabe und den Schutz von Kindern in digitalen Räumen ab. Digitale Dienste und Inhalte sollen demnach altersgerecht, barrierefrei und informativ gestaltet sein. Zudem sollen Kinder die Möglichkeit haben, kreative und innovative digitale Erfahrungen zu machen. Darüber hinaus sollen Kinder lernen, sich kompetent und sicher im Netz zu bewegen. Dazu zählt auch die Aufklärung über und der Schutz vor Online-Risiken wie Cybergrooming, Cybermobbing, Desinformationen und versteckter Werbung.

Einen aktuellen Überblick über die Umsetzung der BIK+-Strategie in den EU-Mitgliedstaaten sowie Island und Norwegen gibt die vierte Ausgabe der „BIK Policy Karte“, auf welche auch das zur Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ gehörende Projekt „Kinderschutz und Kinderrechte in der digitalen Welt – kinderrechte.digital“ auf seiner Webseite verweist. Es ist die erste BIK Policy Karte, die über die Entwicklungen in Europa seit Verabschiedung der BIK +-Strategie berichtet.