Medienerziehung

  • Meldung aus der Initiative

SCHAU HIN! TV-Spot: Influencer:innen als Vorbilder von Kindern und Jugendlichen

Eine Person, die vor einem Smartphone steht, das an einer Halterung befestigt ist.

Kinder und Jugendliche orientieren sich in der Entwicklung ihres eigenen Ichs auch an Influencer:innen (Englisch: influence = Einfluss), denen sie in Sozialen Netzwerken folgen. Influencer:innen erzählen aus ihrem scheinbar perfektem Leben, sprechen zum Beispiel über persönliche Vorlieben, liefern sich lustige Mutproben mit Freund:innen oder bewerben Produkte wie Schminke, Kleidung oder Games. Dabei kann es auch passieren, dass sie unrealistische Erwartungshaltungen bei ihren Follower:innen (Englisch: follow = folgen) wecken und Schönheitsideale bzw. Körperbilder vermitteln, die mit der Realität nicht viel gemein haben.

Der aktuelle TV-Spot von „SCHAU HIN! Was dein Kind mit Medien macht.“, möchte Eltern und Erziehende für das Thema Influencer:innen und damit verbundene Herausforderungen wie unrealistische Körperbilder und versteckte Werbebotschaften sensibilisieren.

Grundsätzlich ist es als Eltern und Erziehende wichtig, mit Kindern und Jugendlichen im Austausch zu sein und sich auch darüber zu informieren, warum Influencer:innen für viele Heranwachsende wichtig sind. Eltern und Erziehende können junge Menschen bei der Entwicklung der eigenen Identität und eines gesunden Körperbewusstseins unterstützen, indem sie gemeinsam über verbreitete Darstellungen, Schönheitsideale und Kaufanreize sprechen und kritisch reflektieren.