• Meldung aus der Initiative

Schulbox für Lehrkräfte: neues Angebot der Nummer gegen Kummer

Eine Comicfigur, die auf dem Boden sitzt und ihr Geischt zwischen den Beinen und Armen verborgen hat.

Ob Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie oder der Klimawandel: Diese weltbewegenden Ereignisse belasten zurzeit viele Menschen, und dabei nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche. Bei Sorgen und Kummer hilft es, wenn man darüber sprechen kann. Doch an wen wenden, wenn gerade ein:e Gesprächspartner:in fehlt? Der Verein Nummer gegen Kummer, der Teil der Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ ist, berät Kinder, Jugendliche, aber auch Eltern und Erziehende bei Problemen, Sorgen und in kritischen Situationen.

Zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ) hat die Nummer gegen Kummer eine Schulbox erstellt. Die Schulbox richtet sich an Lehrkräfte, die Tipps und Anregungen an die Hand bekommen, wie sie den Umgang mit Sorgen und Problemen im Unterricht thematisieren können. So enthält die Box eine Handreichung mit zwei Unterrichtsmaterialien und Informationsmaterialien wie Flyer, Poster, Infokarten sowie Stickern zu den Beratungsangeboten der Nummer gegen Kummer.

Die Schulbox ist über die Webseite des BMFSFJ ab sofort bestellbar.

Die Nummer gegen Kummer bietet insgesamt vier bundesweite, anonyme und kostenlose Beratungsangebote an: das Kinder- und Jugendtelefon, das Elterntelefon, die Online-Beratung per Mail oder Chat für Kinder und Jugendliche sowie die Helpline Ukraine. Speziell ausgebildete, ehrenamtlich engagierte Berater:innen unterstützen die Anrufenden im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe bei Alltagsproblemen und in schwierigen Lebenssituationen. Zudem gibt es bei der Nummer gegen Kummer telefonische Peer-to-Peer Beratungen, bei denen sich Jugendliche an Gleichaltrige wenden können.