• Meldung aus der Initiative

Deutscher Multimediapreis gründet Jugendbeirat – Bewerbungsphase läuft!

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Von und mit jungen Menschen: Deutschlands größter Multimediawettbewerb sucht engagierte und medieninteressierte junge Menschen zwischen zwölf und 19 Jahren für die Gründung des ersten Jugendbeirats in der fast 25-jährigen Wettbewerbsgeschichte. Damit werden Teilhabe und Mitbestimmung stärker in den Mittelpunkt gestellt. Die Vorstellungen und Ideen der Beiratsmitglieder sind vor allem in kuratorischen Bereichen, bei der Entwicklung eines ab 2023 neuentstehenden Barcamp-Formats, in der Vorjury sowie im Social Media-Bereich des Wettbewerbsgefragt. „Um junge Perspektiven im Wettbewerb noch deutlicher miteinzubeziehen, wird der Jugendbeirat in viele Entscheidungsprozesse eingebunden werden“, erklärt Co-WettbewerbsleiterHannes Güntherodt. „Das neu geschaffene Gremium soll dabei aktiv in der Entwicklung der Wettbewerbsstruktur mitwirken. Ein Novum in der Geschichte des Deutschen Multimediapreises mb21.“

Die Bewerbung als Mitglied im Jugendbeirat ist bis zum 30. September 2022 möglich. Das Wettbewerbsteam freut sich auf kreative Bewerbungen in Form von kurzen Motivationsvideos oder anderen ausgefallenen, digitalen Performances unter mail[at]mb21.de.

Hier geht es zur Ausschreibung.

Junge Perspektiven sichtbar machen

Der Deutsche Multimediapreis mb21 würdigt digitale Medienprojekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre, macht jugendrelevante Themen sichtbar und ermutigt zu einem eigenverantwortlichen und kritischen Umgang mit Medien. Bundesweit ist der Wettbewerb elementarer Bestandteil der digitalen Medienkultur. Höhepunkt des Deutschen Multimediapreises mb21 ist das jährlich im November stattfindende Medienfestival in Dresden.

Der Deutsche Multimediapreis mb21 wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Veranstalter sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie das Medienkulturzentrum Dresden. Dieses Jahr ist der Wettbewerb auch Teil der Initiative „Europäischen Jahr der Jugend“, die sich das Ziel gesetzt hat, die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf junge Menschen zu überwinden und gemeinsam mit Ihnen Perspektiven für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln.