• Meldung aus der Initiative

39. Forum Kommunikationskultur – Mit Medienbildung die Welt retten?! Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität

Ansicht: Mit Medienbildung die Welt retten?! - Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität

Vom 18. bis 19. November richtet die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) das 39. Forum Kommunikationskultur in Potsdam aus. Am 24. November findet zudem ein eintägiges Online-Workshop-Programm statt.

Ob Google, Meta oder TikTok: Digitale Plattformen, Dienste und Geräte begleiten uns durch unseren Alltag, unsere Lebenswelten und Kulturen sind digital geprägt. So sind auch große gesellschaftspolitische Fragen und Aufgaben eng mit Digitalität verbunden. Unter dem Slogan „Mit Medienbildung die Welt retten?! Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität“ bietet die mehrtägige Fachtagung verschiedene Workshops, Diskussionsveranstaltungen, Fachvorträge und weitere Formate an. Forschung und Praxis wirken in diesem Tagungsformat zusammen und regen den Dialog zwischen Medienforschung und den vielfältigen medienpädagogischen Praxisfeldern an.

Die medienpädagogische Fachtagung befasst sich unter anderem mit folgenden Fragen:

  • Welche bildungsbezogenen Strategien, Haltungen und Methoden sind notwendig, um Kindern, Jugendlichen, Familien und generell Erwachsenen vielschichtige Teilhabechancen an der digital geprägten Gesellschaft zu eröffnen?
  • Wie ist ihnen ein gutes Aufwachsen und Agieren mit Medien in einer Kultur der Digitalität zu ermöglichen?
  • Wie kann Medienpädagogik dazu beitragen, Nachhaltigkeit kreativ, teilhabeorientiert und kritikfördernd mitzugestalten?
  • Welche Rolle spielen digitale Technologien in der (politischen/kulturellen) Medienbildung?
  • Welche Rahmenbedingungen und Kenntnisse benötigen Fachkräfte in schulischer und außerschulischer Bildung für eine umfassende Medienbildung?

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite der GMK.

Die Tagung wird von der GMK in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) veranstaltet und unter anderem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (mbjs), der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (fsf), dem Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW) und klicksafe gefördert.

Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Kooperation an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam (FHCHP) statt.