• Hintergrund

Der Gefährdungsatlas - Gefahren aus dem Netz verorten

Fachkraft mit Kindern am Laptop

Die Fachwelt ist sich einig: Um ein Gutes Aufwachsen mit Medien zu ermöglichen, sind die Verzahnung regulatorischer, erzieherischer und technischer Instrumente notwendig. Ein zukunftsfähiger und nachhaltiger Kinder- und Jugendmedienschutz muss vom Kind aus gedacht sein. Wie können Kinder und Jugendliche an digitalen Angeboten teilhaben und gleichzeitig bestmöglich geschützt sein, wenn sie digitale Medien nutzen?

 

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) hat im Rahmen einer Zukunftswerkstatt zusammen mit anderen Akteuren aus dem Bereich des Kinder- und Jugendschutzes diskutiert, wie der Kinder- und Jugendmedienschutz an die heutigen digitalen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen angepasst werden kann.

 

Wodurch wird ein gutes Aufwachsen mit Medien gefährdet? In einem Gefährdungsatlas sollen themenbezogen mögliche Gefahren und Entwicklungsrisiken im Medienumgang abgebildet werden. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche über mögliche Risiken aufzuklären und so ein gutes Aufwachsen mit Medien zu ermöglichen. Geplant ist auf Erfahrungen und Erkenntnisse aus verschiedenen Perspektiven zurückzugreifen, um potenzielle Gefährdungen möglichst umfassend abzubilden. Neben Erkenntnissen aus der Wissenschaft und Erfahrungen aus der medienpädagogischen Praxis zählt vor allem auch die Sichtweise von Kindern und Jugendlichen selbst. Mehr Informationen gibt es hier.


Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien