• Meldung aus der Initiative

medius - Preis für wissenschaftliche, innovative und praxisorientierte Abschlussarbeiten

Eine Person, die an einem Tisch sitzt und einen Laptop vor sich stehen hat. Auf dem Tisch liegen auch Bücher, ein Handy, eine Tasse und eine Brille.

Das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW), die Gesellschaft für Medienpädagogik (GMK) - beide Akteur:innen in der Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ - und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) sowie die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) haben den medius 2021 verliehen.

Der medius-Preis, der seit 2008 vergeben wird, zeichnet wissenschaftliche, innovative und praxisorientierte Abschlussarbeiten aus, die sich mit aktuellen Aspekten aus dem Medienbereich, der (Medien-)Pädagogik oder Themen des Jugendmedienschutzes auseinandersetzen. Im Vordergrund stehen insbesondere Arbeiten, die einen Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis berücksichtigen und interdisziplinäre sowie internationale Perspektiven aufgreifen. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträger:innen verteilt werden.

Dieses Jahr wurden vier Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die unterschiedliche aktuelle Themen aufgreifen und untersuchen: Der Einsatz audiovisueller Lernangebote auf dem Tablet zum Erlernen von Gebärden bei Kindern, das Suchverhalten und Effekte der Internetrecherche zu Fragen queerer junger Erwachsener rund um Sexualität und sexuelle Gesundheit, die Nutzung digitaler Räume durch Kinder und Jugendliche und ihre damit verbundenen Erfahrungen und die Bedeutung digitaler Medien in der stationären Kinder- und Jugendhilfe.

Weitere Informationen zum medius-Preis gibt es auf der Webseite des DKHW.