• Meldung aus der Initiative

NEU: Das Dieter Baacke Preis Handbuch Nr. 16

Ansicht: Cover des Dieter Baacke Preis Handbuch 16

Mehr als Homeschooling und Onlinebasteln - Medienpädagogik als Experimentier- und Erfahrungsfeld digitaler Jugendarbeit

Digitales gehört zur Jugendkultur dazu, insofern ist es für Jugend(medien)arbeit wichtig daran anzuknüpfen. Es gilt, Kinder und Jugendliche anzuregen, sich risikoarm, kreativ und partizipativ zu beteiligen. Dazu zählt auch, junge Menschen zu ermutigen, eigene Sichtweisen und Meinungen einzubringen. Damit Kinder und Jugendliche kreativ, kritisch und reflektiert teilhaben können, bedarf es ebenfalls entsprechend geschulter Fachkräfte, die sie bei einem guten Aufwachsen mit Medien unterstützen können.

Während der Corona-Pandemie ist auch die Jugendarbeit digitaler geworden, da Präsenzangebote ausfielen und auch derzeit zum Teil nur eingeschränkt stattfinden können. So entwickelten sich digitale und hybride Angebote für Kinder und Jugendliche. Vor diesem Hintergrund richtet das Dieter Baacke Preis Handbuch 16 seinen Blick auf folgende Aspekte:

  • Wie lässt sich Jugendarbeit digital gestalten?
  • Mit welchen pädagogischen kreativen Konzepten können Kinder und Jugendliche teilhabeorientiert involviert werden?
  • Wie können Fachkräfte erreicht und für die medienpädagogische, digitale Praxis geschult werden?
  • Welche Herausforderungen gibt es und wie können diese angegangen werden?
  • Welche Erfahrungen mit digitaler Jugendarbeit aus der Zeit der coronabedingten Beschränkungen sollten weiterentwickelt und beibehalten werden?

Mit dem Dieter Baacke Preis werden alljährlich medienpädagogische Projekte ausgezeichnet, die mit Kindern und Jugendlichen entstehen. Im zweiten Teil des Handbuches werden die prämierten und nominierten Projekte vorgestellt. Interviews mit den Preisträger:innen informieren über Methoden und pädagogische Prozesse.