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Online-Konferenz: Cybergrooming - Umgang mit sexueller Anmache im Netz

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Isabell Rausch-Jarolimek (11:37)   |   Andreas Link (18:50)   |   Ayla Schaub (43:17)

Hinweis: Die Fragerunde mit Isabell Rausch-Jarolimek mussten wir aus datenschutzrechtlichen Gründen aus der Aufzeichnung entfernen.

Inhalt der Online-Konferenz

Die Lebenswelt von Kindern und Jugendliche spielt sich maßgeblich online ab: Sie spielen Online-Games, präsentieren sich in sozialen Netzwerken oder chatten über Messengerdienste und es gehört dazu, dabei neue Leute über das Internet kennen zu lernen. Die meisten Dienste sind jedoch unzureichend moderiert oder haben Voreinstellungen, die die Privatsphäre nicht schützen. So sind die Heranwachsenden dabei stetig Risiken ausgesetzt, die durch Interaktion entstehen, wie sexuelle Belästigung, besser bekannt unter dem Begriff „Cybergrooming“.

Isabell Rausch-Jarolimek, Referentin im Bundesminsterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) führt ein, inwiefern die aktuelle Novelle des Jugendmedienschutzgesetzes versucht, solche Interaktionsrisiken präventiv in den Fokus zu nehmen.

Andreas Link von jugendschutz.net  gibt Hintergrundinformationen zu Cybergrooming und erläutert, inwiefern die Anbieter von Onlinediensten in der Verantwortung stehen, jugendgerechte Voreinstellungen zu berücksichtigen, um Kinder und Jugendliche zu schützen.

Ayla Schaub stellt abschließend die Arbeit von JUUUPORT e.V. als Anlaufstelle bei Problemen mit Cybergrooming vor. Zudem gibt sie gezielt Tipps und Hilfestellungen für die Praxis, die pädagogischen Fachkräften als Unterstützung im Umgang mit Cybergrooming dienen.

Expertise

Präsentation und weiterführende Links 

Präsentation (PDF)

Pressekonferenz anlässlich des Gesetzentwurfs zur Verbesserung des Jugendschutzes (Link)

Unterstützungsangebote

Nummer gegen Kummer e.V. (Link)

Telefonseelsorge (Link)

kompass-social.media (Link)

KL!CK-T!PPS.net (Link)

Die Online-Konferenz fand am 04.11.2020, 10 Uhr statt, Moderation: Maria Wiesner und Tanja Klein (Initiativbüro Gutes Aufwachsen mit Medien“).