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Wissenschaftliche, innovative und praxisorientierte Abschlussarbeiten mit dem medius-Preis 2022 geehrt

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Wie sollte gendergerechte Sprache im Kinderfernsehen aussehen? Spricht man besser von Lehrerinnen und Lehrern, von Lehrkräften oder von Lehrer_innen – und welche Wirkung haben die verschiedenen Formen auf die Zielgruppe? Diesen Fragen ging Ronja Bachofer (Universität Erfurt) in ihrer mit dem diesjährigen medius-Preis ausgezeichneten Abschlussarbeit nach. Der Preis zeichnet seit 2008 innovative, wissenschaftliche und praxisorientierte Arbeiten aus, die sich mit aktuellen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienwissenschaft, -pädagogik und -bildung oder Themen des Jugendmedienschutzes beschäftigen. Verliehen wird der Preis vom Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW), der Gesellschaft für Medienpädagogik (GMK) - beides Akteur:innen der Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ - der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) sowie der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF). Er ist mit 2500 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträger:innen verteilt werden.

Neben der Arbeit von Ronja Bachofer wurden in diesem Jahr drei weitere Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die sich mit den Themen extremismusbezogene Medienkompetenzen von Jugendlichen (Elena Theresia Pohl, Ludwig-Maximilians-Universität München), Medienerziehung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen (Jana Dieckmann und Lara Große Hellmann, Universität Köln) und dem Familienalltag und DistancE-Learning während der Covid-19-Pandemie (Maren Reitler, Universität Leipzig) beschäftigen. Wir gratulieren den Preisträger:innen!

Die Preisverleihung steht in der ALEX-Mediathek zur Verfügung.