Liebe Leser:innen,
wer kennt es nicht? Auf der Suche nach Antworten auf eine Frage ist es praktisch mal eben das Internet zu konsultieren. Doch neben vielen hilfreichen Informationen kursieren auch Falschmeldungen und Desinformationen, die verwirren, verängstigen, aber auch gleichzeitig in den Bann ziehen können. Umso wichtiger ist also eine kritische Hinterfragung und Einordnung der Beiträge, auf die wir im Netz stoßen. Gerade jetzt – zur Zeit der Corona-Pandemie – versuchen extremistische Akteure mit Verschwörungsmythen ihre Ideologien in Sozialen Netzwerken zu verbreiten. Um Kinder und Jugendliche für ihre Botschaften empfänglich zu machen, nutzen extremistische Akteure Jugendsprache und greifen Themen auf, die gerade in der Lebenswelt Heranwachsender von Bedeutung sind.
Unser aktueller Newsletter beschäftigt sich daher mit dem Thema „Digital Radikal: Extremismus Erkennen & Vorbeugen“. Es geht darum, zu erfahren, was Extremismus ist, wie sich dieser im Netz äußert und wie extremistische Akteure versuchen, an jugendliche Lebenswelten anzuknüpfen, um ihre menschenverachtenden Ideologien zu verbreiten. Zudem stellen wir drei Projekte vor, die sich präventiv dafür einsetzen, Heranwachsende für das Thema Extremismus im Netz zu sensibilisieren: Wie können Jugendliche extremistische Ansprachen im Netz erkennen und einordnen? Wie können sie darin gestärkt werden, eine eigene Haltung zu entwickeln? Überdies geht es darum, die Rolle pädagogischer Fachkräfte zu beleuchten und mögliche Handlungsoptionen zur Prävention von Radikalisierung aufzuzeigen.
All das ist wichtig für ein sicheres Aufwachsen mit Medien. Wie und warum sich unsere Akteur:innen dafür einsetzen, haben sie bei unserer Social-Media-Kampagne #sicherAufwachsen geteilt. Besuchen Sie uns dafür gerne bei facebook, twitter oder instagram.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und bleiben Sie weiterhin gesund!
Ihr Team des Initiativbüros „Gutes Aufwachsen mit Medien“