Liebe Leser:innen,
kennen Sie das: Sie wollten sich schon längst einer anderen Aufgabe widmen und merken, dass Sie sich nicht vom Smartphone lösen können, weil Sie gerade einen spannenden Schlagabtausch auf Twitter verfolgen, einen Beitrag auf Instagram kommentieren oder noch eben eine E-Mail beantworten wollen? Smartphone, Laptop und Tablet sind in unserem Alltag allgegenwärtig. Wir nutzen sie, um zu arbeiten, zu organisieren und uns mit anderen auszutauschen. Die Omnipräsenz digitaler Medien führt dazu, dass wir sie in manchen Situationen gar nicht mehr bewusst wahrnehmen und Tätigkeiten wie das Prüfen neuer Nachrichten und Verfolgen neuer Beiträge in Chats und Sozialen Netzwerken automatisch abläuft. Wie kann also eine achtsame und selbstbestimmte Mediennutzung aussehen? Wie können wir digitalen Stress reduzieren? Wie können Eltern und Erziehende junge Menschen bei einer bewussten und selbstreflexiven digitalen Teilhabe unterstützen?
Diese Fragen greift unser aktueller Newsletter „Stressfrei durch die digitale Welt: Selbstbestimmte Mediennutzung begleiten“ auf. Die Medienpädagogin Franziska Seidel berichtet, wie sich eine selbstbestimmte Mediennutzung gestalten lässt und was Eltern, Erziehende und pädagogische Fachkräfte tun können, um Kinder und Jugendliche bei einem guten Aufwachsen mit Medien zu begleiten. Der Sozialpädagoge Uwe Holdmann berichtet über seine Arbeit und Ansätze in der Fachstelle Suchtvorbeugung der Diakonie Herford. Wie innovatives Theater einen bewussten Umgang mit digitalen Medien fördern kann, schildert die Theaterpädagogin Sandra Hehrlein. Die Jugendliche Charlotte berichtet von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Scout bei JUUUPORT, einer bundesweiten Online-Beratungsplattform, bei der junge Menschen Gleichaltrige bei Stress und Sorgen im Netz beraten.
Zudem finden Sie im Newsletter Aktuelles aus den Projekten der Initiative, unter anderem zu den neuen Online-Medienkursen von „SCHAU HIN! Was dein Kind mit Medien macht.“ und einem neuen Beitrag zum Thema digitale Inklusion von Kindern mit Einschränkungen im Online-Dossier „Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung“ des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre!
Ihr Team des Initiativbüros