Liebe Leser:innen,
vielleicht kennen Sie es: Sie surfen durchs Netz, schauen sich in einem Onlineshop einen bestimmten Artikel an, den Sie dann doch nicht kaufen, der Ihnen aber später auf einer anderen Webseite in einer Werbeanzeige angezeigt wird. Woran liegt es, dass wir solche personalisierte Werbung erhalten? Dies ist mithilfe von sogenannten Cookies möglich, kleinen Datensätzen, die auf dem Gerät gespeichert werden. Sie speichern personenbezogene Daten, Metadaten, wie beispielsweise die Häufigkeit und Dauer von Besuchen auf einer Webseite und Produkte, die sich Internetnutzer:innen kürzlich angeschaut haben. Da viele Menschen täglich im Netz aktiv sind, werden so große Mengen an Daten im Netz hinterlassen, die gespeichert und verarbeitet werden. Werden großen Datensätze gesammelt, gespeichert und ausgewertet, lässt sich von Big Data sprechen.
In unserem aktuellen Newsletter widmen wir uns dem Thema Big Data und Datenschutz. Welche Chancen, aber auch welche Herausforderungen bieten das Sammeln und die Analyse großer Datenmengen? Wie kann das Thema Big Data medienpädagogisch aufgegriffen werden? Antworten auf diese Fragen gibt das Projekt „BIG DATA“ des jfc Medienzentrums. Zudem erfahren Sie, wieso der Schutz eigener Daten im Netz wichtig ist und was Eltern und Erziehende tun können, um Kinder bei einem sorgsamen Umgang mit Daten zu unterstützen. Außerdem werfen wir einen Blick auf das Thema digitale Tools und Datenschutz und erläutern, wie Kinder und Jugendliche spielerisch an das Thema Datenschutz herangeführt werden können.
Darüber hinaus berichten wir wieder über Neuigkeiten und Wissenswertes der Akteur:innen der Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“, unter anderem aus dem Projekt #medienvielfalt der Stiftung Lesen, zum Tag der Kinderseiten von Seitenstark und zu Beiträgen von jungen Redakteur:innen der TINCON.
Ihr Team des Initiativbüros „Gutes Aufwachsen mit Medien“