Digitale Zivilcourage und Empowerment ,Qualifizierung von Social-Web-Akteur:innen

Veranstaltungsdatum:
25. August
09:00 - 16:00
Veranstalter:
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Anmeldung:
Teilnehmerbeitrag:
kostenfrei

Hassrede, Propaganda und menschenverachtender Content: Immer öfter wird das Netz von Extremist:innen gekapert, die dort ihre gefährlichen Ideologien weiterverbreiten. Die digitalen Räume sind dabei insbesondere für Akteure aus dem Bereich religiös begründeter Extremismen, rechter Ideologien oder gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zum idealen Ort geworden, um junge Menschen zu erreichen und diese für ihr Gedankengut zu gewinnen.

Um dieser Entwicklung zu begegnen, ist es umso wichtiger, Zivilcourage im Netz und öffentliche digitale Diskursräume zu stärken, um radikalen und extremistischen Akteur*:innen nicht die Hoheit über Diskursräume im Social Web zu überlassen. Um das zu erreichen, benötigen Social Web-Akteur:innen allerdings qualifiziertes Wissen – sowohl was Strukturen und Wirkungsweisen des ideologischen Extremismus im Allgemeinen angeht, als auch im Speziellen hinsichtlich praktischer Tools und Strategien im Umgang mit Extremismus im Netz.

Die Veranstaltung richtet sich an:

  • Social Web-Multiplikator:innen
  • NGOs und zivilgesellschaftliche Akteur:innen, die in digitalen Diskursen aktiv sind
  • Social Media- und Community-Redakteur:innen
  • Online-Journalist:innen
  • YouTube-Community-Manager:innen

Die Veranstaltung setzt sich zusammen aus Theorie- und Praxiselementen. Referieren werden die Journalistin und Autorin Ingrid Brodnig und die Kommunikationsberater Robert Pietsch und Paul Bahlmann. Praktische Übungseinheiten werden von der Amadeu Antonio Stiftung und den Zivilcourage-Trainer/-innen von Love Storm durchgeführt.

(Alle Angaben ohne Gewähr)