don’t stop motion – Rassismuskritischer FilmBildungsworkshop

Veranstaltungsdatum:
07. März
Veranstalter:
Ansprechpartner:
Veranstaltungsort :
online
Teilnehmerbeitrag:
kostenfrei

Karton, selbstgemachte Puppen und Stop-Motion. In „don’t stop motion“ verbinden drei junge Geflüchtete diese Dinge, um von ihrer Reise nach Europa und ihrem neuen Leben in Deutschland zu erzählen. In teils szenischen und teils abstrakten Stop-Motion Sequenzen visualisieren Zahra, Muntazar und Ahmad ihre Erfahrungen, geben Einblicke in ihre Lebenswirklichkeit und eröffnen neue Perspektiven. Zusammen mit fünf weiteren Jugendlichen entstand eine interkulturelle Filmcrew, die unter der medienpädagogischen Leitung von Niels Bauder und Franziska Bausch-Moser ein Jahr lang zusammengearbeitet hat.

In diesen rassismuskritischen Workshops erforschen die Teilnehmenden ihre eigene Haltung zum Thema Flucht und Migration. Dafür schauen und diskutieren sie nicht nur mit den Filmemacher:innen und einer:m Protagonist:in den Film: mit den Methoden der ästhetischen Filmbildung tauchen sie tief hinein in eigene Empfindungen. Angeleitet von den Filmemacher:innen, mithilfe von Collagen und Schreibübungen verarbeiten sie ihre Gedanken zum Thema auf kreative Art und Weise. Auf dieser Forschungsreise in das eigene Bewusstsein schaffen sie es, ganz neu über die Themen Flucht, Migration und Rassismus (nach-) zu denken.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der RISE Aktionswoche statt. 

(Alle Angaben ohne Gewähr)