Online-Seminar „Mobbing und Cyber-Mobbing – Gründe, Formen, Wirkungen“

Veranstaltungsdatum:
21. März
11:00 - 12:30
Veranstalter:
Veranstaltungsort :
Online
Teilnehmerbeitrag:
kostenfrei

Soziale Medien werden genutzt, um das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Anerkennung zu befriedigen. Kinder und Jugendliche organisieren darüber ihren Alltag, verabreden sich, tauschen sich aus, schließen und pflegen Freundschaften. Allerdings können diese Medien auch genutzt werden, um andere auszugrenzen und zu beleidigen. Cyber-Mobbing als eine besondere Form des Mobbings ist in der Freizeit aber auch im Schulalltag anzutreffen und kann weitreichende Folgen für das betroffene Kind oder den betroffenen Jugendlichen haben.
Dr. Karin Knop widmet sich den Gründen, Formen und Wirkungen von Mobbing und Cyber-Mobbing. Im Seminar werden die folgenden Fragen beantwortet: Was unterscheidet einen Streit oder Konflikt von Mobbing? Wie häufig kommt Mobbing und Cyber-Mobbing vor? Was motiviert Mobber*innen sich in dieser Form anderen gegenüber zu verhalten? Welche Formen des Mobbings- und Cybermobbings gibt es? Welche Auswirkungen hat (Cyber-)Mobbing auf die Opfer? Abschließend wird ein erster kurzer Ausblick zu präventiven und lösungsorientierten Handlungsstrategien und Ansätzen gegeben.

Dr. Karin Knop ist freie Medienforscherin und Medienpädagogin und seit 2011 Redaktionsmitglied bei der MERZ (Zeitschrift für Medienpädagogik)

„Ich bin Diplom Erziehungswissenschaftlerin, Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin und Medienpädagogin. Mehr als zwanzig Jahre habe ich an verschiedenen Universitäten Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft unterrichtet und zu Medienthemen geforscht. Mein Wissen habe ich auch an Multiplikator*innen wie Lehrkräfte weitergegeben. Sowohl die Potentiale der Mediennutzung als auch die riskanten Mediennutzungsweisen standen schon immer Zentrum meines Interesses. Mich faszinieren dabei immer alle Seiten eines Phänomens. Insbesondere möchte ich aber auch immer herausfinden, welche Potentiale in der konkreten Medienkompetenzförderung liegen und wie man Mediennutzende darin unterstützen kann, den riskanten Medienphänomenen kompetent zu begegnen.“

Dr. Karin Knop

(Alle Angaben ohne Gewähr)