Strategien gegen Desinformation und Verschwörungsmythen

Veranstaltungsdatum:
16. November
17:00 - 19:00
Veranstalter:
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Anmeldung:
Teilnehmerbeitrag:
kostenfrei

Welche Gefahren gehen von Falschmeldungen und Verschwörungsmythen aus? Welche psychologischen und technischen Mechanismen verstärken sie? Und wie können wir in politischer Bildungsarbeit darauf reagieren? Die Verbreitung von Falschmeldungen und Verschwörungsmythen ist in Verbindung mit der Corona-Pandemie besonders deutlich geworden, lässt sich aber in allen gesellschaftlichen Bereichen beobachten. Vor allem im Internet kursieren zunehmend falsche oder irreführende Behauptungen, die viele Menschen unhinterfragt glauben und weiterverbreiten. Dabei ist Desinformation eine Gefahr für unsere Gesellschaft: Sie schürt das Misstrauen in Wissenschaft und Demokratie und vergrößert gesellschaftliche Spaltungen.

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung laden Sie herzlich ein, über die Verbreitungsmechanismen von Desinformation und mögliche Gegenstrategien im Kontext außerschulischer politischer Bildung zu diskutieren.

Ingrid Brodnig ist Journalistin und Autorin. Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Gesellschaft, ein Schwerpunkt ist dabei der Umgang mit Desinformation und Hasskommentaren. Im Workshop gibt sie praxisnahe Einblicke und liefert Empfehlungen, wie man auf Falsches reagieren und Fakten sichtbar machen kann.
Ella Schindler von Neue deutsche Medienmacher*innen e.V. übernimmt die Moderation.

Der Workshop beinhaltet interaktive Elemente und findet im Rahmen der bundesweiten Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ statt.

Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Anmeldungen werden nach der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Anmeldungen sind bis zum 10.11.2021 um 24:00 Uhr möglich.

(Alle Angaben ohne Gewähr)