BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-tagung-das-souveraene-subjekt-in-der-medienpaedagogik-leit bild-oder-maerchen DTSTAMP:20240328T094335Z DTSTART:20221125T080000Z DTEND:20221125T150000Z SUMMARY:Tagung "Das souveräne Subjekt in der Medienpädagogik: Leitbild o der Märchen?" DESCRIPTION:„Es war einmal das souveräne Subjekt. Es lebte frei und han delte autonom und rational. Doch dann kam der digitale Wandel und es wurde sichtbar\, dass dieses Subjektverständnis fragil ist.“\nWie geht diese Erzählung weiter? Und stimmt diese so? Gewiss ist nur eins: Held:in der Erzählung ist das Subjekt. Es steht im Mittelpunkt medienpädagogischer A rbeit. Das souveräne\, selbstbestimmte Subjekt ist dabei ein zentrales L eitbild. In letzter Zeit ist dieses Leitbild\, auch unter dem Eindruck des digitalen Wandels\, hinterfragt worden. Die digitale\, kommerziell getrie bene Mediatisierung lassen das souveräne Subjekt als Zielvorstellung unre alistisch erscheinen. Zugleich wird im postmodernen Diskurs die Abkehr von der Idee des souveränen Subjekts diskutiert\, die mit der Infragestellun g und Neuinterpretation klassischer Bezugsgrößen wie Autonomie\, Mündig keit\, Selbstbestimmung und Identität einhergeht. \nDie 18. Interdiszipl inäre Tagung des JFF blickt vor diesem Hintergrund kritisch auf die oben begonnene Erzählung des souveränen Subjekts und setzt sich mit folgend en Fragen auseinander:\n Welche (normativen) Vorstellungen werden mit dem pädagogischen Subjekt-Begriff verbunden? Inwiefern ist eine Neuinterpre tation des souveränen\, selbstbestimmten Subjekts als medienpädagogische Zielkategorie notwendig und möglich? Welche Aufgaben und Ziele leiten s ich aus einem möglicherweise veränderten Subjektverständnis für die Me dienpädagogik ab? X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
„Es war einmal das souveräne Subjek t. Es lebte frei und handelte autonom und rational. Doch dann kam der digi tale Wandel und es wurde sichtbar\, dass dieses Subjektverständnis fragil ist.“
\nWie geht diese Erzählung weiter? Und stimmt diese s o? Gewiss ist nur eins: Held:in der Erzählung ist das Subjekt. Es steht i m Mittelpunkt medienpädagogischer Arbeit. Das \;souveräne\, selbstbe stimmte Subjekt ist dabei ein zentrales Leitbild. In letzter Zeit ist dies es Leitbild\, auch unter dem Eindruck des digitalen Wandels\, hinterfragt worden. Die digitale\, kommerziell getriebene Mediatisierung lassen das so uveräne Subjekt als Zielvorstellung unrealistisch erscheinen. Zugleich wi rd im postmodernen Diskurs die Abkehr von der Idee des souveränen Subjekt s diskutiert\, die mit der Infragestellung und Neuinterpretation klassisch er Bezugsgrößen wie Autonomie\, Mündigkeit\, Selbstbestimmung und Ident ität einhergeht. \;
\nDie 18. Interdisziplinäre Tagung des JFF blickt vor diesem Hintergrund kritisch auf die oben begonnene Erzählung des \;souveränen Subjekts \;und setzt sich mit folgenden Fragen auseinander:
\n