Das Deutsche Kinderhilfswerk, die Stiftung Digitale Chancen, ECPAT Deutschland und Innocence in Danger haben in einer gemeinsamen Stellungnahme den Entwurf der Europäischen Kommission (KOM) für eine Verordnung zur Festlegung von Vorschriften zur Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern kommentiert.

Zuvor wurde der Verordnungsentwurf der KOM bereits in Politik und Zivilgesellschaft breit diskutiert. So fand unter anderem eine Anhörung im Digitalausschuss des Deutschen Bundestages statt, der sich mit dem Entwurf befasste. Wesentliche Diskussionspunkte waren dabei die Bedeutung des Rechts auf Privatsphäre und der Stellenwert des Kinderschutzes.

Die gemeinsame Stellungnahme des Deutschen Kinderhilfswerkes, der Stiftung Digitale Chancen, der Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung (ECPAT) und Innocence in Danger verdeutlicht, wie der Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt im Internet und das Recht auf Privatsphäre aller Nutzenden im digitalen Umfeld realisiert werden kann.