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#WirVSVirus - Hackathon der Bundesregierung

Bunte, comicartig dargestellte Tiere

Bei dem #WirVSVirus-Hackathon der Bundesregierung und verschiedener sozialer Initiativen haben rund 28.000 Programmierer*innen, Tüftler*innen und Designer*innen vom 20.-22. März 2020 teilgenommen. Gemeinsam wurden kreative Ideen und technische Lösungen entwickelt und programmiert, um den Herausforderungen der Corona-Pandemie zu begegnen.

Eigentlich treffen sich bei einem Hackathon die digitalen Tüftler*innen an einem Ort und arbeiten in kurzer Zeit in Teams an konkreten Aufgabenstellungen und entwickeln Lösungsansätze. Dieser Hackathon fand nun online statt. Entstanden sind eine Vielzahl an Projekten, von Plattformen, digitalen Marktplätzen bis Apps. Darunter sind auch Projekte, die sich speziell an Kinder richten, zum Beispiel die Kalender-App „Imf und Firus - eine spannende Reise“ und die interaktive Plattform „ExplainCorona4Kids“.

Die Kalender-App „Imf und Firus - eine spannende Reise“ bietet Kindern die Möglichkeit, in eine Geschichte einzutauchen und dabei spielerisch tägliche Aufgaben zu lösen. Erzählt wird die Geschichte des kleinen „Imfs“, das mit seiner Oma in einem Dorf lebt. Eines Tages ist die Oma plötzlich nicht mehr aufzufinden. Ims kann herausfinden, dass ein Bösewicht namens „Firus“ dahintersteckt, von dem allerdings niemand wirklich weiß, wie er aussieht. Durch die Geschichte und die Aufgaben sollen Kinder an Themen rund um das Coronavirus herangeführt werden.

Die interaktive Plattform „ExplainCorona4Kids“ will in kindgerechter Sprache über das Coronavirus informieren. Zusammen mit Lotta, Leo und ihrem Hund Pippo werden Kinder auf eine Entdeckungsreise begleitet und Informationen rund um das Thema Coronavirus bereitgestellt. Ziel ist es, Halbwissen und Ängsten spielerisch entgegenzuwirken und mit Informationen seriöser Quellen über das Coronavirus in 16 verschiedenen Sprachen zu informieren.