Mitte November konnten sich in Dresden junge Menschen über Preise für ihre herausragenden digitalen Projekte freuen. Der Deutsche Multimediapreis prämiert Tüftler*innen, (Vor-)Denker*innen und Ideengeber*innen unter 25 Jahren. Hier ein paar Eindrücke von den prämierten Projekten:
Der achtjährige Paul zeichnet in seinem Animationsfilm „Das Leben eines Jungens namens Paul“ einen scheinbar guten Lebensweg zwischen Kindergarten, Grundschule, Gymnasium, Arbeit und wohlverdientem Ruhestand. Aber es droht die Altersarmut – also beginnt er das Spiel des Lebens einfach nochmal von vorn.
(Hauptpreis Altersgruppe bis 10 Jahre)
Wie sexistisch ist der Profisport? Wie real ist Reality-TV? Und was kann ich gegen Rassismus tun? Die junge Redaktion von Salon5 stellt Fragen, die ihre Generation beschäftigen und gibt gut recherchierte und professionelle Antworten in Form von Podcasts, Social-Media-Beiträgen und Videos.
(Hauptgewinner in der Altersgruppe 16-20 Jahre)
In der farbenfrohen Landschaft von Bubble Mania tauchen Gruppen zusammen in ein Arcade-Erlebnis der Extraklasse ein. Die interaktive Installation in 8-Bit-Optik lässt die Herzen eines jeden Retrofans höherschlagen. Die verschiedenen Disziplinen zwischen Produktion, Interaktion, Sound, Licht, Raum, Animation und Grafik haben die Studierenden der Hochschule Stuttgart gekonnt vereint.
(Sonderpreis Gruppenpreis)
Veranstaltet wird der Deutsche Multimediapreis mb21 vom Deutschen Kinder‐ und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie dem Medienkulturzentrum Dresden. Die Hauptförder*innen sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Landeshauptstadt Dresden. Seit seiner Gründung verfolgt der Wettbewerb das Ziel, junge Menschen zu ermutigen und befähigen, digitale Medien selbstbestimmt, kritisch und kreativ zu nutzen.