• Meldung aus der Initiative

Wegweiser durch virtuelle Welten: Band 33 „Digitale Spiele – pädagogisch beurteilt“ erschienen

Menschen, die Spielekonsolen in den Händen halten und spielen.

Digitale Spiele sind heute fest im Alltag von Kindern und Jugendlichen verankert, wie die aktuelle JIM-Studie zeigt: 72 Prozent der Befragten gaben an, regelmäßig digital zu spielen. Rund um das Thema Gaming geht es auch im Projekt „Digitale Spiele pädagogisch beurteilt“, welches die Stadt Köln in Kooperation mit dem Spieleratgeber NRW seit nunmehr 33 Jahren betreibt. Im Projekt können Kinder und Jugendliche unter medienpädagogischer Begleitung digitale Spiele testen und bewerten und gleichzeitig einen sicheren und bewussten Umgang mit Medien erlernen.

Die Ergebnisse und Erkenntnisse der jungen Spieletester*innen werden jedes Jahr in der zum Projekt dazugehörigen Broschüre „Digitale Spiele pädagogisch beurteilt“ veröffentlicht. Die Broschüre gibt Eltern, Erziehenden, Fachkräften und Interessierten einen Überblick über aktuelle Spiele und Trends und unterstützt sie somit, Kinder und Jugendliche bei einem guten Aufwachsen mit Medien zu begleiten.

Der 33. Band der Broschüre ist als PDF auf der Webseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verfügbar und kann dort auch als Printversion bestellt werden. Neben aktuell bewerteten Spielen und Trends gibt es in der Ausgabe unter anderem Informationen zu den USK-Alterskennzeichen und einen Überblick über assistive Technologien für Gamer*innen mit einer motorischen Behinderung. Außerdem berichten junge Redakteur*innen des Spieleratgebers NRW über Monetarisierungsmodelle digitaler Spiele und darüber, ob Spiele unfertig veröffentlicht werden.