Soziale Medien und Online-Nachrichtenplattformen beeinflussen das grundlegende Verständnis der Realität unter Jugendlichen. Dabei wird es immer schwieriger, Fakten von Fiktion zu unterscheiden. Das Erasmus+ Projekt „Anti-Rumour“ will Desinformation und „Fake News“ bekämpfen und die Medienkompetenz junger Menschen fördern, indem es verschiedene Bildungsmaterialien und Ressourcen erarbeitet, die von Jugendlichen selbst und von Jugendarbeiter*innen und Pädagog*innen genutzt werden können.
Mit dem „Anti-Rumour Toolkit“ ist nun eine Sammlung von 17 Online-Tools veröffentlicht, die junge Menschen sowie Jugendarbeiter*innen und Medienpädagog*innen dabei unterstützen soll
- Verschwörungserzählungen und Desinformation zu erkennen.
- mehr über aktuell populäre „Fake News“ zu erfahren.
- Medienkompetenz zu stärken und ein Bewusstsein für Desinformations-Methoden und Manipulationstaktiken zu schaffen.
Zu den Tools zählen Online-Anwendungen (z. B. Chatbots, Suchmaschinen), die bei der Überprüfung von Informationen helfen können, Serious Games, welche die Medien- und Informationskompetenz stärken sowie Tools zur Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Quellen sowie Websites, die regelmäßig Faktencheck-Artikel veröffentlichen.
Zu jedem Tool gibt es eine Anleitung, für die komplexeren Anwendungen zudem kurze Tutorial-Videos.