• Meldung aus der Initiative

Buchempfehlung: Mit Medienbildung die Welt retten?! – Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität

Buchtitel: Mit Medienbildung die Welt retten?! - Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität

Im November 2022 stand der Schwerpunkt des 39. Forums für Kommunikationskultur unter der zentralen Fragestellung, in welchen Bereichen Medienbildung die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten kann und wo sie auch eine Verantwortung trägt. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit Desinformationen und Verschwörungserzählungen genauso eine Rolle wie die Notwendigkeit von Informationskompetenz als Basis für politische Meinungsbildung.

Die Herausgeber*innen des 59. Bandes der Schriften zur Medienpädagogik der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) beschreiben eine „Kultur der Digitalität“, in der Medienbildung und Medienpädagogik eine essentielle Rolle zukommt: „Medienbildung und Medienpädagogik haben die Aufgabe, Perspektiven einer gesellschaftlichen Veränderung zum „Besseren“, zu mehr Demokratie, einem angemessenen ökologischen Wandel, mehr Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe, die in der Kultur der Digitalität angelegt sind, in den Fokus zu rücken und damit digitale und politische Mündigkeit und gesellschaftliche Handlungsfähigkeit zu fördern. Medienbildung und Medienpädagogik, so sie politisch verstanden werden, können die Potenziale dieser Kultur sichtbar und spürbar machen und so einen wesentlichen Beitrag leisten, die Welt zu retten.“ (Kopaed Produktbeschreibung).

Der neu erschienene Sammelband greift diesen Schwerpunkt auf und denkt ihn in verschiedenen Beiträgen und Artikeln weiter