Die neue Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+), die am 11. Mai 2022 von der Europäischen Kommission angenommen wurde, zielt auf die Befähigung, die Teilhabe und den Schutz von Kindern in digitalen Räumen ab. Digitale Dienste und Inhalte sollen demnach altersgerecht, barrierefrei und informativ gestaltet sein. Zudem sollen Kinder die Möglichkeit haben, kreative und innovative digitale Erfahrungen zu machen. Darüber hinaus sollen Kinder lernen, sich kompetent und sicher im Netz zu bewegen. Dazu zählt auch die Aufklärung über und den Schutz vor Online-Risiken wie Cybergrooming, Cybermobbing und Desinformationen.
Nun ist die Strategie für ein besseres Internet für Kinder in kindgerechter Sprache verfügbar. So erfahren Kinder in einfacher und für sie verständlicher Sprache, welche Rechte sie haben.
Innerhalb der Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ setzt sich insbesondere das Projekt „Kinderschutz und Kinderrechte in der digitalen Welt – kinderrechte.digital“ für die Verwirklichung der Kinderrechte in allen Lebensbereichen und die Befähigung sowie den Schutz von Kindern zur Wahrnehmung ihrer Rechte im digitalen Raum ein. In Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle Kinderrechte des Deutschen Kinderhilfswerkes e.V. treibt das Projekt die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention im Hinblick auf die Digitalisierung der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen voran.
